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Sc So St

 Diese Bezeichnung bezieht sich auf das noch heute dort noch stehende „Haus Stockum”. Es handelt sich dabei um die Reste eines vormals wasserumwehrten Herrensitz aus Backstein. In Chroniken werden bauliche Anlagen schon 1408 erwähnt. ursprünglich wurde das Haus nach seiner tiefer gelegenen Siedlungsstelle Dollenhof (‚In der Delle’) benannt. Das ursprüngliche burgähnliche Gebäude wurde 1619 von Reiner von Hasselholz, genannt Stockheim, dem Abkömmling eines Aachener Patriziergeschlechtes errichtet. Im verwitterten Sandsteinwappen über der Eingangstür befindet sich die Inschrift „1619“.

Am 30. August 1972 beschloss der Liegenschaftsausschuss den Weg von der ‚Viersener Straße‘ zum Adelssitz ‚Haus Stockum‘ mit Stockum zu bezeichnen. Die Straße verläuft als Sackgasse von der ‚Viersener Straße‘ in westliche Richtung und endet um Haus Stockum herum. Stockum (1972)

Ne/IX/1512, 941, 1071, 76, 1358, 75(Luftbild),  Ne/II/ 1752,