1911 errichtete der Bauunternehmer Heinrich Kamper im Hellenbroicher Feld nördlich von Schiefbahn eine Ringofenziegelei, die bis 1928 Bestand hatte. Seit 1955 wurde das Gelände der Ziegelei von der Gemeinde Schiefbahn als Deponie erschlossen und die durch Kiesabbau entstandene Grube mit Müll verfüllt. Dabei entstand ein Hügel, der von den Kindern im Winter als Rodelbahn und im Sommer als Rutschbahn genutzt wurde. Im Volksmund bürgerte sich für diesen Hügel der Name „Teufelsberg“ ein. Nach Schließung der Deponie Ende der 1960er Jahre wurde der Hügel wieder eingeebnet. Am 14.11.2024 beschloss der Haupt- und Finanzausschuss, auf Vorschlag der Straßenbenennungskommission, die neue Straße mit „Zum Teufelsberg“ zu benennen
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