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Die „Königsheide“ hieß früher einmal „Königsstraße“ (1898), der in den Unterbruch führende Teil Kaarster Straße. Die Benennung ist auf den Königshof zurückzuführen, der 1390 erstmals als „Konyncksgut“ er­wähnt wird und zum Liedberger Siedlungsverband gehörte. Der Hof wurde 1971 abgerissen. Der letzte Besitzer Michael Franken bezog einen neuen Aussiedlungshof am Gaterbusch. Der Zusatz Heide weist auf die ehemalige Vegetation in diesem Bereich hin. Die Flurbezeichnung „Königs Heid“ von 1812 unterstützt diese Annahme.

1971 wurden der Königsheide die Sackgassen „Sandweg“ und Feldstraße zuge­schlagen. Diese Straße vom Hause Pilger bis zum Friedhof wurde 1961 vom Gemeinderat Schiefbahn „Feldstraße“ benannt, bereits 1971 im Rahmen der kommunalen Neugliederung der Königsheide zuge­schlagen, da es in Willich ebenfalls eine Feldstraße gibt.