Der Bau der Schulstraße wurde 1915 erst möglich, als die im Besitz der jüdischen Familien Kaufmann und Kirschbach befindlichen Häuser auf der Höhe der heutigen Hausnummern 25 und 27 abgerissen werden konnten. Die Gemeinde Schiefbahn hatte sich mit einem Enteignungsverfahren durchgesetzt.
Die Schulstraße führt von der „Hochstraße“ zur katholischen Grundschule, der Hubertusschule an der „Schillerstraße“. Die Hubertusschule wurde 1911 als Volksschule an dieser Stelle gegründet, weil die alte Dorfschule am Kirchplatz aus allen Nähten platzte. Sie bestand anfänglich aus nur zwei Klassen. 1951 wurde die Schule um zwei, 1958 um sechs Klassen erweitert. Eine Sporthalle wurde hinzugefügt.