Diese Straße wurde nach dem heiligen Antonius dem Einsiedler (dem 2. Schiefbahner Pfarrpatron) (Ferkestünn) und den Mitgliedern seines Ordens benannt. Obwohl er schon im 4. Jahrhundert gelebt hat, wurde erst im Jahre 1095 in Südfrankreich eine Bruderschaft zur Krankenpflege unter seinem Namen gegründet. Sie halfen besonders erfolgreich den Menschen, die am Antoniusfieber (Mutterkornbrand) erkrankt waren. Im 14. Jhdt. begann der Niedergang des bis dahin erfolgreichen Ordens. Viele Mitglieder traten dann dem Johanniterorden bei. 1939 wurde die Straßr durch die Naziunalsozialisten mit „Sudetenstraße“ benannt
1955 hieß die spätere Seidenstraße Antoniusstraße. Erst 1961 wurde der Name für das Neubaugebiet “Grechte” wieder aufgegriffen.
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