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Ursprünglich hieß die gesamte von der Kreuzstraße aus der Ortsmitte führende Straße Osterather Straße. Im Volksmund wurde sie auch ‚Husmanns Jätzke‘ (Hausmanns Gasse) genannt, da hier zahlreiche Gebäude der Brauerei Hausmann lagen und die Straße zwischen der Hausmann-Villa und der Metzgerei Lütters nur ca. drei Meter breit war.

1890 erfolgte die Belegung der Straße mit Basalteinschlag; 1898 nach Bau neuer Betriebsgebäude der Brauerei Hausmann die Pflasterung der Straße. Am 26. August 1925 beschloss der Gemeinderat Willich, die Straße wegen ihres schlechten Zustands für den Lastwagenverkehr zu sperren. 1937 erhielt die Straße eine Basaltdecke, auf der eine Teersplittdecke und nachträglich eine Teergussdecke aufgetragen wurde.

Der Gemeinderat Willich beschloss am 23.02.1956 auf Anregung der Hannen-Brauerei, das Teilstück der Osterather Straße zwischen Kreuzstraße und Martin-Rieffert-Straße in Brauereistraße umzubenennen.
Dem Ausbau der Brauereistraße stimmte der Rat der Gemeinde Willich am 18.10.1956 zu.

An der Osterather Straße 4 plante 2009, der im Jahr zuvor gegründete Verein ‚Plan A Willich‘ den Bau eines zweigeschossigen seniorengerechten Wohnhauses. Die 2,5 Millionen Euro teure Wohnanlage sollte insgesamt 18 barrierefreie Wohnungen bieten. Im Juni 2012 feierte man das Richtfest. Zu diesem Zeitpunkt waren 17 der 18 Wohnungen bereits belegt. Anfang April 2013 konnten sämtliche Wohnungen bezogen werden.

‚Husmanns Jätzke‘ (Hausmanns Gasse)
Osterather Straße

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