Der Weg ist durch die Nähe zum Hellingshof so benannt worden. Der Hellingshof ist ein uraltes Scheffengut. Die Lage an der Durchgangsstraße Kaarst – Schwarzenpfuhl brachte es mit sich, daß dem Hof auch eine Fuhrmannsherberge angegliedert war. So findet man schon 1567 in einer Steuerabgabeliste des Vogts von Liedberg den Namen ‚Hellinks‘ in Verbindung mit der Herberge erwähnt. 1880 umfaßte der Hellinkshof noch 76 Morgen Land, damaliger Besitzer war Johann Peter Becker. Becker führte bis zum Ersten Weltkrieg neben dem Hof auch noch eine Schankwirtschaft. Heute stehen gegenüber dem Hofgelände technische Anlagen der Bundespost und ein Wahrzeichen der Stadt, der weithin sichtbare Fernmeldeturm. Das Gebäude ist in Privatbesitz und denkmalgeschützt restauriert.
Der Weg führt vom „Meierskamp“ an der bewaldeten Hellingskull vorbei bis zur Strasse Unterbruch. (Neu 13.7.24)
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