Hardt ist eine alte Flur- oder Landschaftsbezeichnung. Damit wurden einst erhöhte oder auch bergige Waldgebiete bezeichnet.

In der Honschaft Hardt befand sich das Zollhaus Franzen. In einer Urkunde des Grafen Johann von Kleve aus dem Jahre 1348 wird auf der Willicher Hardt eine Landzollstation erwähnt, die die Straße Köln-Neuss-Krefeld-Geldern abdeckte.
Auch hatte die Hardt eine eigene Schule, mit acht Schuljahrklassen.

2008 wurden etliche Häuser in der Hardt den neuen Straßen Huppertzfeld, Husterhöfe und Seeweg zugeordnet.

Die Straße Hardt verläuft als Verlängerung der Neusser Straße in östliche Richtung. Sie endet am Franzen Zollhaus an der Einmündung zur Osterather Straße (L 154).

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