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Die Bruchstraße gehört zu den ältesten, nachweislichen Straßen Schiefbahns.

Ursprünglich lag die Bruchstraße im historischen Ortskern von Schiefbahn, dort wo die heutige Hubertusstraße liegt. Durch das am westlichen Ende liegende Bruchtor gelangten die Schiefbahner ins Bruch. Die heutige Bruchstraße liegt im alten Bruch. 1958 benannte der Gemeinderat Schiefbahn die neu ausgelegte Straße zwischen Königsheide und Linsellesstraße (damals: Bahnstraße) als Bruchstraße.

Auch in Neersen gab es eine Bruchstraße. Im Wegelagerbuch Neersen wurde die Bruchstraße als Dorfstraße II. Klasse verzeichnet. Sie verlief von der Hauptstraße bis kurz hinter der Einmündung zur Neustraße, am Steene Dyk. Hier befand sich auch das westlich gelegene Dorftor.
Diese Bruchstraße wurde am 18.6.1934 in Virmondstraße umbenannt.
Am 27.11.1964 wurde eine kleine Stichstraße, ausgehend von der ‚Virmondstraße‘, in nördliche Richtung vom Gemeinderat Neersen mit Bruchstraße bezeichnet. Damit sollte an die vor 1934 bestehende und dann in Virmondstraße umbenannte Bruchstraße erinnert werden. 1972 wurde die Straße im Rahmen der kommunalen Neugliederung mit am ‚Am Bruch’ bezeichnet.