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Der Name der Straße leitet sich von dem ehemaligen Adelssitz Haus Hülsdonk ab.
Die Hülsdonkstraße hieß ursprünglich Schlagbaumstraße. Um 1740 entstanden dort die ersten Häuser, unter anderem das Haus Bertrams.

1821 errichtete die Gemeinde eine Dorfschule mit zwei Klassenräumen. Aus diesem Anlass wurde die Schlagbaumstraße umbenannt in Schulstraße und führte bis zur Einmündung in die Schiefbahner Straße, die Fortsetzung hieß Neersener Straße.
Am 25. November 1874 wurde als letztes Dorftor die Naffertzport an der Neersener Straße abgerissen.
1899 erhielt die damalige Schulstraße eine neue Pflasterung mit Niedermendiger Basaltstein.
1924 entschied der Gemeinderat entlang der Straße Bäume zu setzen. 1927 wurde das alte Bonnehüske abgerissen.
1958 errichtete die Pfarrgemeinde St. Katharina an der Neersener Straße einen Kindergarten. Richtfest war am 1.3.1958.
„Zur Erleichterung des Verkehrs“ (Verwaltungsbericht 1958) wurden 1958 im Bereich an der Kirche drei baufällige Häuser abgerissen.

Die Umbenennung in Hülsdonkstraße erfolgte 1972 im Rahmen der kommunalen Neugliederung, da es in den übrigen Stadtteilen eine Schul- bzw. Neersener Straße mit mehr Anwohnern gab.

Die Hülsdonkstraße verläuft von der Kreuzstraße in südwestliche Richtung über den Willicher Markt, der Korschenbroicher Straße und dem Kreisverkehr Bonnenring bis zum Kreisverkehr mit den Straßen Wekeln, Kleinkempen und Kalmusstraße.

-1821 Schlagbaumstraße, -1933 Schulstraße, -1945 Horst-Wessel-Straße, -1972        Neersener Straße

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