Programme für Kinder

Für kleine Besucher und Schulklassen.
Heimat und vergangene Zeit der nächsten Generation näher bringen.
Geschichte ist nicht von gestern. Geschichte kann man fühlen und erleben.
Ein Museumsbesuch für Kindergartenkinder im Vorschulalter und für Grundschulklassen
Vorschulkinder – Dauer: 1 ½ Stunden
Mit unserem Angebot wollen wir Vorschulkindern mit dem Leben und Arbeiten der Familien in vergangenen Zeiten vertraut machen. Das Heimatmuseum bringt mit einem Rundgang durch die Räume von KampsPitter 1, die mit Möbeln und einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen aus der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts ausgestattet sind, das Leben früherer Generationen näher. Im Nebengebäude lernen wir eine Waschküche und eine Schusterwerkstatt kennen.
Wir begrüßen uns in einem Sitzkreis und erarbeiten gemeinsam, was ein Heimatmuseum ist und was es hier zu sehen und zu lernen gibt. Dann teilen wir uns in zwei Gruppen auf.
Zu sehen gibt es ein Schlafzimmer, die sogen. ‘gute Stube’ (Wohnzimmer), eine Küche und einen Haushaltsraum. Wofür brauchte man früher und heute Küchengeräte, Haushaltshelfer sowie Gegenstände, die den meisten heute schon fremd sind? Wir fragen und erklären.
In der Waschküche mit alten Waschgeräten lernen die Kinder, wie ein Waschtag früher aussah. Sie sehen auch eine Schusterwerkstatt und erfahren, welches Schuhwerk früher getragen und wie es hergestellt wurde.
Dabei wird deutlich, wie sehr sich die Arbeitsweisen und damit die Lebensweisen der Menschen von heute im Vergleich zu früher verändert haben.
Nach unserem Rundgang treffen wir uns alle wieder in einem Sitzkreis, in dem die Kinder in einem Gespräch ihre Eindrücke vermitteln können.
Im Sommer können wir bei schönem Wetter im Hof des Museums kleine Spiele von anno dazumal ausprobieren.


Grundschulkinder
Dauer: 2 Stunden
Mit unserem Angebot wollen wir Schülern und Schülerinnen mit dem Leben und Arbeiten der Familien aus vergangenen Zeiten vertraut machen. Wir gehen mit den Kindern zunächst durch die Räume von KampsPitter 1, die mit Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts ausgestattet sind.
Im Wasch- und Schusterhaus lernen sie, wie früher mit alten Waschgeräten gewaschen und welches Schuhwerk früher getragen und wie es hergestellt wurde.
Besonders interessant ist dann für die Kinder der Ausstellungsbereich ‘Schule’ in den Räumen von KampsPitter 2.
Wir begrüßen uns in einem Sitzkreis und erarbeiten gemeinsam, was ein Heimatmuseum ist und was es hier zu sehen und zu lernen gibt. Dann teilen wir uns in zwei Gruppen auf.
Zu sehen gibt es ein Schlafzimmer, die ‘gute Stube’ (Wohnzimmer), eine Küche, einen Haushaltsraum.
- Wofür brauchte man früher die uns heute meist fremden Gegenstände, Küchengeräte und Haushaltshelfer?
- Wie sah früher ein Waschtag in der Familie aus?
- Welches Schuhwerk trug man zu der Zeit?
- Wie sah früher ein Klassenzimmer aus?
- Welche Unterrichtsinhalte und Materialien hatten die Schülerinnen und Schüler damals und wofür gab es Schulnoten?
Wir fragen und erklären.
Dabei wird deutlich, wie sehr sich die Arbeitsweisen und damit die Lebensweisen der Menschen von heute im Vergleich zu früher verändert haben. Im Gespräch erarbeiten wir, wie sich das Lernen und Mitarbeiten zu Hause für Kinder geändert hat.
Nach unserem Rundgang treffen wir uns alle wieder an den Tischen von KampsPitter 1. Nun nehmen wir uns noch Zeit, das Schreiben auf einer Schiefertafel mit Griffel auszuprobieren, als besondere Herausforderung in Schönschrift.
Wir schließen unser Programm mit einer Gesprächsrunde.

