Gegen das Vergessen

Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus von 1938 bis 1945 fand am 09. November eine Gedenkfeier am Mahnmal auf dem Gelände des St.-Bernhard-Gymnasiums in Schiefbahn statt.

Beteiligt waren nicht nur Vertreter der „Heimat- und Geschichtsfreunde Willich“ (Kamps Pitter) und der Stadt Willich, sondern im Rahmen der Bildungskooperation zwischen den „Heimat- und Geschichtsfreunden Willich“ und den weiterführenden Schulen „St.-Bernhard-Gymnasium“ sowie der „Robert-Schuman-Europaschule“ auch deren zahlreiche Vertreter sowie die Öffentlichkeit.

Verlesen wurden alle Namen der damals aus dem Stadtgebiet verschleppten und ermordeten Mitbürger und Mitbürgerinnen jüdischen Glaubens derweil alle Teilnehmer eine Kerze anzündeten und am Mahnmal niederlegten.In kurzen Ansprachen wurde nicht nur der Gräueltaten des Dritten Reichs gedacht, sondern auch an die verstörenden Ereignisse der letzten Tage und Wochen in Deutschland und Europa. Abschließend erfolgte eine Kranzniederlegung in stillem Gedenken.

In Anbetracht der aktuellen Ereignisse in unserem Land und der momentan bedrohlichen politischen Lage durch extreme Ränder sollte nicht nur am 09. November innegehalten werden.

Uwe Richter
Leiter des Archivs
Heimat- und Geschichtsfreunde Willich

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