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Um 1870 hieß die Straße „Tümpstraße“ und ist auf den alten, nicht mehr existie­renden Tümphof zurückzuführen. Erstmalig wird der Tümphof 1511 ge­nannt, als Girde op dem Tympe die Hälfte des Hofes verkauft. Neben die­sem Weg verlief der westliche Stadtwall Schiefbahns.
Im „Tömp“ bauten 1899 die Schiefbahner Juden eine Synagoge, die in der Reichskristallnacht 1938 in Brand ge­steckt wurde. Bis 1961 bestand die Ruine der Synagoge noch. Der Tömp hieß vorher Mittelstraße.

Tümpstraße, Mittelstraße, Tömp