Sieben Brüder, geboren in Mülheim an der Ruhr zwischen 1929 und 1945. In der magischen Stille eines dunklen Filmstudios verweben sich ihre Erzählungen zum faszinierenden Familienuniversum, in dem sich deutsche Geschichte auf außergewöhnliche Weise spiegelt.
Einer dieser sieben Brüder ist Volker Hufschmidt, der schon seit langer Zeit in Willich-Neersen lebt. Viele Jahre lang war er in
Willich ehrenamtlich engagiert und dadurch bestens bekannt. Nach der Filmvorführung am Mittwoch, den 18. Oktober um 19 Uhr nimmt er am Podiumsgespräch teil.
Der Film 7 BRÜDER ist ein dokumentarisches Ereignis, das die Zuschauer gleichsam zum Teil der Erzählung werden lässt. 7 BRÜDER ist Erzählkino im besten Sinne: ein Märchen aus der Wirklichkeit, aufrichtig, spannend, unterhaltsam und nachhaltig beglückend. Wie wird man zu dem, der man ist? Was ist das, ein Bruder, eine Familie? Wie spannend und komplex muss die Gemeinschaft gewesen sein, die sieben Brüder unter einem Dach geteilt haben?
7 BRÜDER erzählt von den individuellen Wahrnehmungen des gemeinsam Erlebten, vom Gleichen und Ungleichen, das aus den familiären Wurzeln hervorgegangen ist. Im Spannungsfeld von Geschichte und Eigensinn, Gemeinsamkeit und Selbstbehauptung zeugen sieben Lebenswege von einer Generation, deren Kindheit zur Stunde Null endete bzw. gerade erst
begann.
Ihre Biographien entwickeln sich in eigene Richtungen: Kaufmann, Bäcker, Musikprofessor, Schauspieler, Manager, Lehrer. Die enge Verbundenheit der Brüder bleibt, über alle Unterschiede der Lebensentwürfe hinweg. Neben Volker Hufschmidt werden weitere seiner Brüder an dem Podiumsgespräch, das von Bernd- Dieter Röhrscheid moderiert wird, im Anschluss an die Filmvorführung teilnehmen. Auch der Regisseur des Films, Sebastian Winkels, kommt nach Willich und beteiligt sich an dem Gespräch.
Tickets für die Veranstaltung am Mittwoch, den 18. Oktober um 19 Uhr gibt es im Internet unter https://www.lichtspieltheater-willich.de
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