Da simmer dabei! Dat is prima“!

Bunt kostümierte Jecken fanden sich schon am frühen Nachmittag im Museum „KampsPitter“ an Altweiber ein. „Alles wat mer krieje künne, nemme mer och met“, das dachten sich die Mitglieder der Heimat- und Geschichtsfreunde, die auch gern die anderen angebotenen Veranstaltungen und Aktivitäten im Jahr gern und zahlreich besuchen.

Viel Spass an der Freud‘ hatte das vorbereitende Aktiventeam bereits beim Dekorieren des buntgeschmückten Museums. Pünktlich um 15.11 Uhr legten unsere zuverlässigen und fantastischen Musiker Bernd-Rainer zum Bruch und Willi Gehlen mit vielen Karnevals- und Stimmungsliedern los.

Ergänzt wurde das Programm durch den sympathischen Sänger Franz Ophoven, der besonders für seine Beatles-Einlagen vom Publikum geliebt wird. Opjepass: Aus der Familie der Raubtiere hatten ein paar eigenwillige Hauskatzen des Museums, die sonst eher zurückhaltend, manchmal jedoch auch kratzbürstig unterwegs sind, den Wieverfastelovend fest im Griff.

Bei zunehmendem Jeckenvolk kamen sie zwar einnehmend, aber gut gelaunt, eher verspielt und zugänglich daher! Als Bestätigung ihrer Kompromissbereitschaft verteilten sie für alle Gäste zur Kaffeezeit leckere Berlinerballen. Ansonsten hatte die aktive Männerwelt im KampsPitter an diesem Frauentag die Damen wie selbstverständlich entlastet und sie mit flüssigem Brot versorgt.

„Alles was man tut, muss nachhaltig, Öko und gesund sein“ zu diesem Thema hatte die zweite Vorsitzende gute Vorschläge und freute sich, dass ’nach dieser schitt Corona-Pause der Heimatverein macht wieder eine Sause!‘

Mit „Bye, bye, my love“ wollte unser musikalisches Trio entlassen werden, kamen jedoch nicht um eine Zugabe herum. Natürlich bekamen sie auch in diesem Jahr einen Orden für ihren Einsatz und das Lob aller Besucher.

He en Willich hält m’r zesamme, das spiegelte die Stimmung und das gute Gemeinschaftsgefühl wider. 

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