BRAUCHTUM schreiben wir – die Heimat- und Geschichtsfreunde Willich – groß!
Am dritten Adventssonntag, dem 11. Dezember, war unser Museum geöffnet und „KampsPitter“ adventlich geschmückt. Wie in den Jahren vor Corona führte der pensionierte Lehrer und Heimatfreund Hartmut Reiss aus Anrath wieder durch ein weihnachtliches Programm mit Gedanken zum Advent und zur Weihnacht und vielen Liedern, die durch seine Gitarre, durch Akkordeon, gespielt von Regina Król und Geige von Adolf Greis Unterstützung fanden.
Das Wunder der Weihnacht wurde durch die ausgesuchten Lieder spürbar. „Tausend Engelstimmen singen“, ein Lied von Franz Schubert, wurde von Adolf Greis auf italienisch wundervoll vorgesungen und von Hartmut übersetzt. Auch die Geschichten, die Ehrenmitglied Monika Goertz zu Gehör brachte, erzählten von der Hoffnung, der Liebe und der Fürsorge für die Mitmenschen, die in den Herzen ein helles Licht entzündeten und Freude bereiteten. „Jeddes Joahr oh Wonger kömbt et Christuskenk“, der Chorleiter der Leddschesweäver aus Anrath, Dr. Christoph Carlhoff, hatte neben seiner Gitarre einige Weihnachtslieder auf Plattdeutsch mitgebracht.
Im voll besetzten KampsPitter hätte man zeitweise eine Nadel fallen hören können, so sehr nahmen die 70 Gäste und fünf Ehrenamtler die leisen Töne zum Thema „Weihnachtliches“ auf, um auch anschließend die große Freude beim Singen zum Ausdruck zu bringen.
Der Zauber der Vorweihnachtszeit erfasste uns alle. Wir hoffen, davon erfüllt zu bleiben in den nächsten Wochen und auch im neuen Jahr. Ein herzliches Dankeschön den Akteuren, denen die Freude über die zahlreichen Besucher und den gelungenen gemütlichen und besinnlichen Adventssonntag anzusehen war!
DANKE!
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